Hausregeln Inhalt
Hausregeln
§ 1 - Allgemeines
(1) Gespielt wird nach den von Ludomaniac.de veröffentlichten Regeln. Diese ist auch in der Allgemeinen Informationsbox der Partieseite verlinkt.
(2) Ergänzt werden diese Regeln durch die hier formulierten Hausregeln.
§ 2 - Zugabgabetermine (ZAT)
(1) Die Zugabgabetermine werden rechtzeitig auf der Webseite der Partie veröffentlicht und in der Regel in der Benachrichtigung über die Veröffentlichung der Auswertung benannt. Dabei wird darauf geachtet, dass immer mindestens eine Woche zwischen der letzten Auswertung und dem folgenden Zugabgabetermin liegt.
(2) Die Zugabgabetermine bei Partien ohne Set-No-Wait-Modus (siehe § 9 - Set-No-Wait-Modus (SNW-Modus)) werden in der Regel gleichbleibend an einem fixen Wochentag zu einer festgelegten Uhrzeit festgelegt. Abweichungen hiervor können jedoch auftreten. Diese werden vom Spielleiter mit der Benachrichtigung zur Veröffentlichung der Auswertung kommuniziert.
(3) Der Spielleiter ist bemüht vor dem Zugabgabetermin eine Erinnerung zum anstehenden Zuggabetermin zu versenden. Jedoch ist dies nicht immer gewährleisten, weswegen eine Erinnerung daher auch ausbleiben kann. Das Ausbleiben der Erinnerung hat keine NMR-verhindernde Wirkung!
§ 3 - Verschiebung des Zugabgabetermins
(1) Eine Verschiebung des Zugabgabetermins kann unter Benennung des Grundes beim Spielleiter beantragt werden. Der Spielleiter entscheidet dann über die Gewährung der Verschiebung und informiert die verbliebenen Mitspieler über die Verschiebung. Erst die vom Spielleiter veröffentlichte Benachrichtigung an alle Spieler bestätigt die Verschiebung.
(2) Erfolgt keine Benachrichtigung durch den Spielleiter ist eine Ablehnung der Verschiebung anzunehmen. Es wird empfohlen Züge dann sicherheitshalber zu hinterlegen, um NMR-frei zu bleiben.
§ 4 - Abwesenheiten
(1) Um einen konstanten Spielfluss und eine bessere Planbarkeit für alle Mitspieler und dem Spielleiter gewährleisten zu können wird darum gebeten über längere Abewesenheiten (z.B. durch Urlaub, Geschäftsreise, längere Aufenthalte im Krankenhaus etc.) frühzeitig zu informieren. Der Spielleiter wird diese Abwesenheiten berücksichtigen und kommuniziert diese dann rechtzeitig mindestens über die Webseite.
(2) In der Benachrichtigung zur Veröffentlichung der Auswertung soll seitens des Spielleiters ebenfalls zeitnah auf anstehende Abwesenheiten hingewiesen werden.
(3) Bei längeren Abwesenheiten (über drei Wochen hinaus) ist es wünschenswert, wenn für die Zeitspanne der Abwesenheit ein Ersatzspieler benannt wird. Die Spieler sollten sich in solchen Fällen selbstständig um einen Ersatz bemühen. Bei anonym gespielten Partien (z.B. die Varianten Anonym und No Press) ist darauf zu achten, dass die betreffenden Mitspieler sich nicht versehentlich deanonymisiert. Auf Wunsch kann der Spielleiter bei der Suche nach einer Urlaubsvertretung unterstützend tätig werden.
(4) Bei anonym gespielten Partien (z.B. Anonym oder NoPress) wird nur auf die Abwesenheit eines Mitspielers ohne Angabe des Namens oder Pseudonyms hingewiesen und der Zugabgabetermin an dem Zeitraum der Abwesenheit ausgerichtet. Dies soll eine Deanonymisierung verhindern.
(5) Der auf eine Abwesenheit folgende ZAT wird in der Regel so geplant, dass wiederum mindestens eine Woche Zeit zwischen Rückkehr und Abgabe liegen. Bei Partien ohne Verhandlungen (z.B. NoPress) kann diese Zeitspanne auch kürzer sein.
§ 5 - (Freiwilliger) Ausstieg aus der Partie
(1) In Ausnahmesituationen kann es notwendig sein die Partie durch einen freiwilligen Ausstieg zu verlassen. Dies ist zwar kein wünschenswertes Szenario, jedoch allemale besser als durch mehrere NMRs aus der Partie auszuscheiden. Sollten entsprechende Überlegungen stattfinden ist die Kontaktaufnahme zum Spielleiter zu empfehlen. Dieser wird mit Euch über mögliche Alternativen sprechen.
(2) Der freiwillige Ausstieg wird ebenfalls an Ludomaniac.de gemeldet und hat eine partiestoppende Wirkung. Über eine mögliche Sperre entscheidend die Verantwortlichen von Ludomaniac.de.
§ 6 - Fehlende Zugabgaben (No-Move-Received, NMR)
(1) Liegen zum Zeitpunkt der Auswertung, diese findet zeitlich nach dem Zugabgabetermin (ZAT) statt, keine Züge vor, wird dies mit einem "No move received" (NMR) gewertet. Der betreffende Spieler wird verwarnt (gelbe Karte) und über die Feststellung eines NMR in einer separaten Benachrichtigung informiert. Die Auswertung wird wie geplant durchgeführt und für die Einheiten des betroffenen Spielers indirekte Haltebefehle, also keine Bewegungsbefehle in RealWorld, seitens des Spielleiters gesetzt.
(2) Tritt ein NMR bei einem bereits verwarnten Spieler erneut auf, erfolgt der Partieausschluss des Spielers (rote Karte). Der Spielleiter informiert zunächst den betroffenen Spieler und anschließend alle anderen Spieler über den Partieausschluss. Der Partieausschluss kann eine Sperre durch ludomaniac.de zur Folge haben.
(3) Eine Ausnahme stellen Zugabgaben dar, welche nach dem Zugabgabetermin (ZAT) und vor dem Beginn der Auswertung eingehen. Diese liegen im Graubereich. Der Spielleiter entschiedet dann, ob ein NMR vorliegt.
(4) Werden die Spielphasen für Rückzüge sowie Auf- und Abbauten an separaten Terminen ausgespielt und liegen zum Zeitpunkt der Auswertung keine Züge vor, führt dies NICHT zu einem NMR! Stattdessen werden die unten aufgeführten Regelungen für Rückzüge sowie Auf- und Abbauten angewendet.
(5) Die Verwarnung für den ersten NMR (gelbe Karte) eines Spielers wird gelöscht, wenn der betroffene Spieler fünf Spieljahre in Folge (also 10 Spielzüge) NMR-frei bleibt.
(6) Die aus einem NMR folgenden Sanktionen, also die Verwarnung bzw. der Spielausschluss und die indirekten Haltebefehle für die Einheiten des NMR-verursachenden Spielers, werden aufgehoben, wenn der betroffene Spieler anhand einer Zugkopie bei ludomaniac.de innerhalb von drei (3) Kalendertagen nachweisen kann, dass die Züge rechtzeitig zum Zugabgabetermin (ZAT) vorlagen. In diesem Fall vergewissert sich der Spielleiter bei ludomaniac.de, dass dies zutrifft und führt analog zu § 8 Absatz 3 (fehlerhafte Auswertung) eine Korrektur der Auswertung durch. Ebenso werden die Sanktionen aufgehoben.
(7) Erfolgt die Benachrichtigung über das rechtzeitige Einreichen der Züge zum Zugabgabetermin (ZAT) erst nach der in Absatz 6 genannten Frist, wird ausschließlich die Verwarnung bzw. der Ausschluss aus der Partie auf Grund des NMR aufgehoben. Die Auswertung bleibt analog zu § 8 Absatz 3 (fehlerhafte Auswertung) in der Form bestehen.
§ 7 - Ersatzspieler
(1) Ersatzspieler werden im Regelfall entweder bei längeren Abwesenheiten (siehe Abwesenheiten) oder nach Ausschluss aus der Partie (2. NMR, rote Karte) eingesetzt. Der Spielleiter informiert die beteiligten Spieler über die Einsetzung eines Ersatzspielers.
(2) Der Spielleiter kann auf die Ernennung eines Ersatzspielers verzichten, wenn die betroffene Nation nur noch über wenige Einheiten verfügt und nach Ansicht des Spielleiters keinen nennenwerten Einfluss auf den Spielverlauf nehmen kann. Der Spielleiter führt unter den verbliebenen Spielern eine Abstimmung durch, ob die betroffene Nation vom Spielbrett genommen werden soll. Stimmen alle Spieler explizit innerhalb der gesetzten Frist der Entnahme vom Spielbrett zu, werden die Einheiten der betroffenen Nation vom Spielbrett genommen und die gehaltenen Versorgungszentren neutral. Lehnt mindestens ein verbliebener Spieler die Entnahme ab oder äußert sich NICHT innerhalb der gesetzten Frist, verbleibt die betroffene Nation auf dem Spielbrett. Die Einheiten der betroffenen Nation führen dann implizite Haltebefehle (keine Eingabe von Zügen) durch.
§ 8 - Auswertungen
(1) Der Spielleiter führt direkt im Anschluss des Zugabgabetermins (ZAT) oder zumindest so zeitnah wie mir möglich die Auswertung durch. Es kann jedoch zu Verzögerungen kommen.
(2) Sollte die Auswertung nicht spätestens am Folgetag veröffentlicht sein empfiehlt sich eine Erinnerung an den Spielleiter. Reagiert der Spielleiter nicht innerhalb von drei (3) Tagen empfiehlt sich die Kontaktaufnahme zum Rat der Weisen von ludomaniac.de, um das weitere Vorgehen zu besprechen.
(3) Ist die Auswertung fehlerhaft, ist der Spielleiter innerhalb von drei (3) Kalendertagen über diesen Umstand zu informieren. Dieser prüft dann die Auswertung und korrgiert diese gegebenenfalls, falls die Fehlerhaftigkeit bestätigen kann. Der Spielleiter veröffentlicht anschließend die korrigierte Fassung der Auswertung, informiert alle Spieler darüber und passt den Zugabgabetermin (ZAT) entsprechend an.
(4) Werden Fehler erst nach Ablauf der unter (2) genannten Frist gemeldet, findet in der Regel keine Korrektur statt und die fehlerhafte Auswertung behält ihre Gültigkeit! Dies tritt auch dann ein, wenn die letzte Version der Züge den Spielleiter nicht erreicht hat und eine Zugkopie bei Ludomaniac.de vorliegt.
(5) Abweichend von (2) und (3) findet eine Korrektur jedoch auch nach Ablauf der Frist statt, wenn die fehlerhafte Auswertung auf Grund einer falsche Regelauslegung seitens des Spielleiters erfolgt. In diesem Fall wird eine Korrektur vorgenommen und der Zugabgabetermin (ZAT) entsprechend angepasst.
(6) Der Spielleiter ist dazu angehalten die Daten der Auswertung sowohl im .dpw als auch im .dpy Dateiformat bereitzustellen.
§ 9 - Set-No-Wait-Modus (SNW-Modus)
(1) Die Partien können im Set-no-wait (SNW) Modus gespielt werden. Diese Möglichkeit ist vom Spielleiter zu Beginn der Partie abzufragen.
(2) Folgende SNW-Modi sind möglich:
Die Partie wird grundsätzlich im SNW-Modus gespielt und die Auswertung findet zeitnah nach Eingang des letzten noch ausstehenden Zuges statt. Für diesen Modus müssen alle Spieler explizit ihr Einverständnis erklärt haben! In der Übersicht zu den allgemeinen Partieinformationen wird der SNW-Modus mit ja ausgewiesen.
Wird der SNW-Modus nicht abgelehnt, soll jedoch auch keine grundsätzlich Anwendung finden, wird dies in der Übersicht zu den allgemeinen Partieinformationen mit SNW-Modus optional ausgewiesen. Jeder Spieler kann zum Zugabgabetermin (ZAT) selbst entscheiden, ob dieser seine Züge im SNW-Modus einreichen möchte. Die Einreichung mit SNW-Option ist dann entweder im Betreff oder im Text explizit zu benennen (z.B. durch "SNW on" oder nur "SNW"). Die Auswertung findet dann statt, wenn alle Spieler ihre Züge eingereicht und mit der SNW-Option gekennzeichnet haben, spätestens jedoch nach dem regulären Zugabgabetermin (ZAT).
Lehnt mindestens ein Spieler die Möglichkeit des SNW-Modus ab, findet diese keine Anwendung. Die Auswertungen erfolgen dann ausschließlich zu den ausgewiesenen Zugabgabeterminen (ZAT). Auf der Webseite wird dies mit nein gekennzeichnet.
(3) Der SNW-Modus ist über den Partieverlauf gleichbleibend, kann aber auf explizitem Wunsch aller Spieler entsprechend angepasst werden. Eine entsprechende Änderung kann von jedem Spieler beim Spielleiter beantragt werden. Der Spielleiter lässt dann spätestens mit der Benachrichtigung über die Veröffentlichung der Auswertung alle verbliebenen Spieler über den Änderungsantrag abstimmen.
§ 10 - Abgabe von Zügen
(1) Die Abgabe der Züge erfolgt via E-Mail an die vom Spielleiter zu Partiebeginn bekanntgegebene E-Mail-Adresse. Dies ist auch jene E-Mail-Adresse unter der der Spielleiter die Spieler generell kontaktiert. Zusätzlich wird diese E-Mail-Adresse auch auf der Webseite in der Box Allgemeine Informationen hinterlegt.
(2) Zur besseren Auffindbarkeit von E-Mails im Postfach des Spielleiters sollten alle Spieler beim Versand von E-Mails den Betreff mit [Partiekürzel] einleiten, wobei "Partiekürzel" durch
das entsprechende Kürzel zu ersetzen ist. Die Abgabe von Zügen sollten das folgende Muster in der Betreffzeite aufweisen:
"[Partiename] Zugabgabe - [Land] - [Phase] - SNW",
wobei die SNW Angabe optional ist und entfallen kann, wenn kein SNW gewünscht ist.
(3) Die Gewährleistung des rechtzeitigen Einreichens von Spielzügen obliegt jedem Spieler selbst. Da technische Probleme nicht ausgeschlossen werden können, wird dringend empfohlen das von Ludomaniac.de bereitgestellte Zugkopie-Postfach (zugkopie@ludomaniac.de) zu nutzen, um im Falle von technischen Probleme eine rechtzeitige und fristgerechte Abgabe nachweisen zu können. Der Spielleiter ist dann entsprechend darauf hinzuweisen.
§ 11 - Gültigkeit von Zügen
(1) Bei der Abgabe von Zügen können die Provinzen entweder mit der deutsch- oder englischsprachigen Bezeichnung benannt werden. Ebenso ist die Verwendung von Abkürzungen zulässig. Zu beachten ist, dass die Notation mit der offiziellen Liste von Ludomaniac übereinstimmen muss (siehe Anlage Feldliste des Regelwerks oder die Liste in Ludopedia). Ebenfalls ist die Verwendung der auf der Karte ausgewiesenen Abkürzungen zulässig.
(2) Jeder Spieler trägt selbst die Verantwortung für die Abgabe von fehler- und interpretationsfreien Zügen. Der Spielleiter setzt die Züge wie eingereicht um und nimmt keine Korrekturen vor. Entsprechend werden Züge für Einheiten, bei denen der Provinznam falsch ist oder eine nicht zulässigen Notationen aufweisen, vom Spielleiter ignoriert und die betroffene Einheiten bleiben ohne Befehl (indirekter Haltebefehl).
(3) Werden für eine Einheit mehrere Züge eingereicht, erfolgt keine Umsetzung der Zugbefehle gemäß dem Grundsatz der Interpretationsfreiheit nach (2). Die Einheiten verbleiben ohne Befehl (indirekter Haltebefehl).
(3) Eine Ausnahme besteht bei Einsteigerpartien (sog. C-Klasse Partien) bis zur Herbstphase des Spieljahres 1904! Dort werde ich die betroffenen Spieler vor der Auswertung vom Spielleiter zeitnah kontaktieren und auf vorhandene Fehler oder fehlende Interpretationsfreiheit hingewiesen. Mit abgeschlossener Auswertung der Herbstphase inklusive Rückzüge sowie Auf- und Abbauten entfällt diese Ausnahmeregelung.
§ 12 - Anpassung/Korrektur eingereichter Spielzüge
(1) Jeder Spieler kann beliebig oft seine eingereichten Züge bis zum Zugabgabetermin (ZAT) anpassen. Ältere Züge werden vom Spielleiter dann gelöscht und ausschließlich die letzte eingereichte Abgabe wird für die Auswertung herangezogen. Bei Anpassungen ist seitens des Spielers darauf zu achten, dass die unter § 11 Gültigkeit von Zügen (2) und (3) gesetzten Regelungen gewährleistet sind. Das heißt, dass die neu eingereichte Zugabgabe vollständig, möglichst fehlerfrei und vor allem interpretationsfrei sein müssen!
(2) Die in § 10 Abgabe von Zügen getroffenen Regelungen gelten auch für Anpassungen bzw. Korrekturen.
§ 13 - Küstenangaben
(1) Für die Küstenangaben gilt die im Regelwerk 5.4 Zwei Küsten beschriebene Regelung. Die Angaben müssen also immer dann erfolgen, wenn eine Flotte beide Küsten erreichen kann.
(2) Auch für die Küstenangaben gelten die in § 11 Gültigkeit von Zügen getroffenen Grundsätze der Interpretations- und Fehlerfreiheit und finden die dazu entsprechenden Regelungen Anwendung.
(3) Ist nur eine Küste erreichbar und keine Küstenangabe vorhanden ergänzt der Spielleiter gemäß dem Regelwerk von Ludomaniac.de die korrekte Küstenangabe.
(4) Bei Aufbauten von Flotten in St. Petersburg ist die Angabe der Küste zwingend erforderlich! Fehlt diese Angabe wird kein Aufbau vorgenommen.
§ 14 - Auf- und Abbauten
(1) Mögliche Aufbauten werden bei fehlenden Befehlen NICHT vorgenommen!
(2) Abbaubefehle wird immer auf die Position NACH den Zügen bezogen. Befindet sich an der angegebenen Position keine Einheit, werden diese Abbaubefehle ignoriert und im Falle von nicht ausreichender Anzahl an Abbaubefehle nach dem unter (4) beschriebenen Verfahren Abbauten vorgenommen.
(3) Sollen Abbaubefehle auf die alte Position, also die Position VOR der Auswertung der Züge, bezogen werden, ist dies vom Spieler dies explizit zu kennzeichnen. Die Kennzeichnung kann beispielsweise -F Rom (alt) sein oder über eine allgemein formulierte konditionierende Angabe erfolgen.
(4) Bei fehlenden oder unvollständigen Angaben zum Abbauverhalten erfolgt die Identifikation der abzubauenden Einheiten nach dem folgenden Schema, wobei zunächst immer die höhere Bedingung vorrang erhält:
(5) Auf- und Abbaubefehle können konditioniert eingereicht werden (siehe § 16 Konditionierungen).
(6) Ausnahme: Bei Anfängerpartien (sog. C-Klasse Partien) werden Aufbauten bis zum Abschluss der Herbstphase des Spieljahres 1904 nach folgendem Schema vorgenommen:
§ 15 - Rückzüge
(1) Rückzugbefehle sind anzugeben. Liegen keine Rückzugsbefehle vor, werden die betroffenen Einheiten aufgelöst!
(2) Rückzugbefehle werden immer auf die Position NACH den Zügen bezogen.
(3) Sollen Rückzuge explizit auf die alte Position, also VOR den Zügen, bezogen werden, ist dies explizit vom Spieler beispielsweise mit der Kennzeichnung (alt) anzugeben.
(4) Es besteht die Möglichkeit Rückzüge zu konditionieren (siehe § 16 Konditionierungen).
(5) Ausnahme: In Anfängerpartien (sog. C-Klasse Partien) werden fehlende Rückzüge vom Spielleiter bis zum Abschluss der Herbstphase des Spieljahres 1904 nach folgendem Schema durchgeführt:
§ 16 - Konditionierungen
(1) Die Konditionierung sind ausschließlich bei Rückzügen sowie Auf- und Abbauten möglich und basieren immer auf die Informationen der Vorphase. Dabei wird zunächst die Konditionierung auf ihren Wahrheitswert geprüft. Treffen also eine oder mehrere Konditionierungen zu (=wahr), werden diese gemäß ihrer Reihenfolge ausgeführt. Nicht zutreffende (=unwahr, falsch) Konditionierungen werden ignoriert.
(2) Es empfiehlt sich immer auch einen allgemeinen Fall (Sonstfall) anzugeben, welcher greift wenn keine der Konditionierungen zutreffend ist.