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Das Deutsche Reich wird zur Frontlinie und der Russische Kaiser ist ins Exil geflohen
verfasst von Tim Jaap und veröffentlicht am 27.07.2019 um 02:12 Uhr
Das Hoheitsgebiet des Deutschen Reiches ist zum Treffpunkt fast aller verbliebenen Großmächte geworden. Von Norden her stürmt weiterhin das Vereinigte Königreich auf das deutsche Gebiet ein. Im Westen steht Frankreich weiterhin an der Landesgrenze, vom Süden und Osten rückt Österreich-Ungarn in das Hoheitsgebiet vor. Nach erbitterten Kämpfen um Kiel und dessen Eroberung sowie der versuchte Sturm auf den Hafen von Marseille musste das deutsche Oberkommando mit herben Verlusten vorlieb nehmen. Die bayrische Hauptstadt München ist an die Donaumonarchie gefallen, in Berlin sind die Marineinfantristen der Royal Navy einmarschiert und wurde von diesen annektiert. Die Niederlande wurden ebenfalls vom Empire besetzt, Belgien ging an Frankreich verloren. Immer mehr Soldaten sind desertiert und somit steht dem Deutschen Oberkommando ausschließlich noch der Flottenverband in Kiel zur Verfügung.

Nachdem das Russische Reich bereits im vergangenen Frühjahr seine letzten Einheiten verloren hatte und es dem Russischen Oberkommando nicht gelungen ist eine Miliz aus Stadtbewohnern Moskaus zusammenzustellen ist die letzte russische Bastion nun ebenfalls unter fremder Flagge. Die Truppen des Sultans hielten auch weiterhin Moskau besetzt und annektierten dieses nun in diesem Herbst. Dem Russische Kaiser ist die Ausreise ins Exil gestattet worden, sodass dieser nun fernab der Heimat seine letzten Lebensabende genießen kann.

Unterdessen wird weiterhin in Europa gekämpft und zwar nicht nur auf Deutschem Boden, sondern auch im Mittelmeerraum. Dort versucht das Königreich Italien der vielen Feinde Herr zu werden, unterstützte aber überraschend den österreich-ungarischen Vorstoß auf Venedig von Apulien aus. Auch konnte der im westlichen Mittelmeer stationierte Flottenverband an der Südküste Spaniens anlanden und das Gebiet widerstandslos annektieren. Diesem Erfolg steht jedoch der Verlust Roms, wurde von Frankreich annektiert, und Tunis, wurde vom Osmanischen Reich annektiert, gegenüber. Ein schwieriges Unterfangen mit dem letzten derzeit in Spanien stationierten verbliebenen Flottenverband.

Frankreich befindet sich unterdessen in einem Mehrfrontenkrieg. Im Ärmelkanal (Nordfront) kam es zu Scharmützel mit der Royal Navy, in Marseille gab es heftige Gefechte mit der in Burgund stehenden Deutschen Armee (Mittelfront) und im Süden geriet die im Tyrrhenisches Meer und Neaple stationierten Flottillen mit den im Ionischen Meer und Tunis liegenden Flottillen des Osmanischen Reiches aneinander (Südfront). Ebenfalls eskalieren die Spannungen mit der österreich-ungarischen Monarchie immer stärker und führte zum Verlust Venedigs an die Donaumonarchie. Hinzu kommt der Verlust Spaniens an Italien, welches mit dem letzten verbliebenen Flottenverband im Hinterland Frankreichs kreuzt. Es gibt jedoch auch positives in Frankreich zu berichten, da Belgien und Rom erfolgreich annektiert werden konnten. Insofern halten sich die Verluste und Eroberungen in Waage.

Das Empire kann freut sich über die Fortschritte der Royal Navy bei der Eroberung der Deutschen Hoheitsgebiete. Die Niederlande wurden ebenso erfolgreich annektiert wie auch Berlin. Kiel ist eingeschlossen, sodass die dortige deutsche Flotte sich einer Übermacht gegenüber sieht.

Vergleichsweise ruhig ließ es das Osmanische Reich angehen. Einzig das Scharmüzel mit Frankreich im Tyrrhenisches Meer ist als Kampfhandlung zu verzeichnen. Ansonsten verlegte das türkische Oberkommando vor allem seine Truppen im russischen Raum.

Ebenfalls Grund zum Feiern hat auch die Doppelmonarchie Österreich-Ungarn, welche neben der geglückten Eroberung Venedigs auch München besetzten und damit Bayern annektieren konnte. Die Landtruppen sind derzeit massiv um die Achse Venedig-Tirol herum konzentriert.

Russlands Streitkräfte aufgerieben
verfasst von Tim Jaap und veröffentlicht am 12.07.2019 um 16:23 Uhr
Neutrale Beobachter stellen fest, dass die Bewegungen der Streitkräfte der europäischen Großmächte sich verstärkt in eine Vier-Zonen-Struktur ausprägt. Im Norden Europas dominieren die britischen Streitkräfte, welche derzeit Druck auf das Deutsche und Russische Reich ausüben. Im Westen rücken französische Streitkräfte verstärkt vor und führen intensive Kämpfe mit dem Deutschen Reich und dem Königreich Italiens aus. Mitteleuropa wird vor allem von den K.u.K. Streitkräften dominiert und im Süden dominiert vor allem das Osmanische Reich.

Das Vereinigte Königreich von Großbritiannien erhöht derzeit vor allem auf das Deutsche Reich den Druck. Zwar ging Kiel wieder verloren, aber dafür konnte mit den Niederlanden eines der Benelux-Staaten besetzt werden.

Frankreich erhöht sowohl an seiner Nordfront den Druck auf das Deutsche Reich als auch an der Südfront auf Italien. Im Norden konnte Frankreich Belgien erobern, musste aber an seiner mittleren Frontlinie den Einbruch deutscher Truppen hinnehmen. Im Süden konnte Rom erobert werden, allerdings bewegte sich die italienische Expeditionsflotte in den Rücken der französischen Marine und hat sich nun im westlichen Mittelmeer festgesetzt.

Das Deutsche Reich führt derzeit einen verzweifelten Zweifrontenkrieg gegen das Vereinigte Königreich im Norden und gegen Frankreich im Westen. Kiel konnte von den britischen Streitkräften befreit und zurückerobert werden, dafür gingen die Niederlande und Belgien verloren. Im Westen gelang dem deutschen Oberkommando der Durchbruch nach Burgund und steht damit im französischen Hinterland.

Das Russische Reich versuchte mit seiner verbliebenen Armee einen Ausfall nach Warschau, konnte dort aber nicht an den stationierten österreich-ungarischen Truppen vorbei. Parallel dazu griffen osmanische Landstreitkräfte Moskau an, sodass die letzte Armee des russischen Reiches zwischen den feindlichen Streitkräften aufgerieben wurde.

Die Donaumonarchie verlegte massiv Truppen an die Westfront und dehnte diese bis ins Deutsche Reich aus. Neben der geballten Truppenkraft an der Grenze zu Italien konzentrieren sich nun auch an der Südgrenze zum Deutsche Reich mehrere Streitkräfte.

Das Osmanische Reich setzte mit seinen Seestreitkräften zum Angriff auf Tunesien an und konnte erfolgreich die Hauptstadt Tunis erobern. Auch Moskau konnte erfolgreich eingenommen werden.

Bricht Italien zusammen?
verfasst von Tim Jaap und veröffentlicht am 01.07.2019 um 14:06 Uhr
Die ungünstige Lage des Staatsgebietes zwischen den beiden aufstrebenden Großmächten Frankreich und Österreich-Ungarn ließ dem Königreich Italien bisher nicht sonderlich viel Raum zur Entfaltung seiner Großmachtambitionen. Während Österreich-Ungarn bereits seit geraumer Zeit an der Grenze zu Italien stand, rückte Frankreich schrittweise an Italien heran und unterstützte das Königreich im Kampf gegen Österreich-Ungarn, welches im Mittelmeer vom Osmanischen Reich unterstützt wird. Dies scheint nun vorbei zu sein. Mit einer massiv koordinierten Offensive eroberte Frankreich Venedig und Neapel. Die in Venedig stationierten Truppen konnten sich zwar noch erfolgreich zurückziehen, wurde jedoch im Winter 1905 wegen zu vieler Deserteure aufgelöst. Auch das lange gehaltene Ionische Meer ging an Osmanische Flottenverbände verloren und der dort stationierte Flottenverband durch die wucht des Angriffs versenkt. Verblieben sind Italien nun nur noch eine Armee in der Hauptstadt Rom und ein Flottenverband in Tunis, dazwischen kilometerweise Wasser und französische Marineverbände.

Auch das Russische Reich beklagt den Verlust einer Armee. Die in Warschau stationierten Truppen wurden von österreich-ungarischen Truppen nicht nur aus Warschau zurückgedrankt, sondern auch vollständig aufgerieben. Somit verbleibt dem Russischen Reich nur noch Moskau als letzte Bastion.

Das Vereinigte Königreich dehnt sich unterdessen weiter im Norden Europas aus. Nachdem das Russische Reich Schweden bereits als Verloren deklariert und die dortigen Truppen zurückgezogen hatte, war es nun ein leichtes für die britischen Marineinfantristen das verteidigungslose Schweden zu besetzen. Auch sicherte die Royal Army mit einem Überraschungsangriff auf Kiel weitere Gebietsgewinne für die britische Krone und eroberte einen der wichtigsten Heimathäfen des Deutschen Reiches. Die Royal Navy ließ auf Grund der erfolgreichen Kampagne weitere in Reserve gehaltene Kriegsschiffe in Edinburgh und London wieder den aktiven Dienst Stellen.

Frankreich eroberte, wie bereits weiter oben ausgeführt, mehrere Gebiete in Italien, verlor aber Belgien an das Deutsche Reich. Der französische Senat stimmte umgehend den Stapellauf weiterer Schiffe in Brest zu, sodass die Marineverbände im Norden gestärkt werden können.

Für das Deutsche Reich war diese Herbst- und Winterphase sowohl Licht als auch Schatten. Der erfolgreichen Eroberung und Annektion Belgiens steht der Verlust Kiels an britische Truppen gegenüber. Auch stehen die Truppen des Deutschen Reiches zwischen denen Frankreichs und des Vereinigten Königreiches.

Die Donaumonarchie eroberte Warschau wieder zurück und somit weht weiterhin die Farben der K.u.K. Großmacht über die polnische Stadt. Auch die Unterstützung der Osmanischen Marine im Mittelmeer trug Früchte, sodass das italienische Bollwerk im Ionischen Meer nun gekackt scheint.

Mit der Besetzung des Ionischen Meeres ist das Osmanische Reich nun einen Schritt näher am südlichen Westen Europas. Neben den verblieben Resten der einst stolzen italienischen Marine steht mit Frankreich bereits der nächste Konkurrent um die Vorherrschaft im Mittelmeerraum bereit.

Großflächige Verteilung
verfasst von Tim Jaap und veröffentlicht am 07.06.2019 um 22:52 Uhr
Mit dem ersten Frühlingstagen setzten alle Großmächte wieder Ihre Truppen in Bewegung.

Das Vereinigte Königreich setzte seine neu ausgehobene Armee auf Kontinentaleuropa nach Norwegen über und verstärkt den Druck auf das Russische Reich. Die Royal Navy konzentrierte ihre Bemühungen vor allem auf die Nordsee und ließ die Flotte aus Norwegen nach Skaggerak verlegen.

Frankreich startete eine Offensive auf München von Tirol aus. Diese Offensive wurde von Truppen in Burgund unterstützt, führte aber letztendlich nicht zur erhofften Einnahme Münchens. Stattdessen stießen deutsche Truppen in einer Gegenoffensive in Burgund vor.

Mit dieser Gegenoffensive konnte das Deutsche Reich nicht nur den Druck auf München mindern, denn mit der Armee in Burgund drehte das deutsche Oberkommando den Spieß um und setzt Frankreich nun in dessen Kernland unter Druck.

Das italienische Oberkommando blieb im Frühjahr passiv und konzentrierte sich vor allem auf das Halten der derzeitigen Gebiete.

Österreich-Ungarn bewegte Truppen nordwärts und verlegte die in Griechenland stationierte Flotte nach Albanien. Ebenso fanden Truppenverlegungen von Schlesien nach Böhmen und Budapest nach Galizien statt. Ein fader Beigeschmack hatte der Verlust Warschaus an die russischen Streitkräfte. Die in Warschau stationierte Armee wurde gezwungen sich aus Warschau zurückzuziehen und verweilt derzeit in Livland.

Besagte russische Streitkräfte stießen aus der Ukraine nach Warschau vor und wurden von Truppen in Moskau unterstützt. Trotz dieses Erfolgs steht das Russische Reich weiterhin unter massiven Druck und sieht sich weiterhin an allen Fronten feindlichen Truppen gegenüber.

Das Osmanische Reich verlegte vor allem am Balkan einige Truppen. Die in der Ägäis patrouillierende Flotte wurde nach Griechenland beordet. Zum Schutze der Ägäis wurde jedoch die Flotte aus Konstantinopel verlegt, um den Druck auf das Ionische Meer weiterhin hoch zu halten. An der Nordfront verlegte das türkische Heerskommando die in Sewastopol stationierte Armee in die Ukraine.

Droht dem Russischen Reich der Untergang?
verfasst von Tim Jaap und veröffentlicht am 01.06.2019 um 01:51 Uhr
Seit Monaten wird das Russische Reich von allen Seiten bedrängt und doch konnten die russischen Truppen viele Angriffe abwehren. Nun scheint sich das Schlachtenglück jedoch gegen das Russische Reich zu wenden. Die Rückeroberung Warschaus währte nur kurz und wurde durch eine Gegenoffensive Österreich-Ungarns wieder verloren. In St. Petersburg wehnt nun der Union Jack vom Zarenpalast. Im Russischen Reich verblieben sind nur noch Schweden, welches von ein paar wenigen örtlichen Milizen verteidigt wird, und Moskau, wohin der Russische Kaiser und sein Staatsapparat geflohen sind.

Großbritannien hingegen konnte sich im nördlichen Europa ausdehnen und neben das bereits erwähnte St. Petersburg auch Dänemark besetzen. Mit den gewonnenen Ressourcen ließ das britische Königshaus je eine neue Armee in London ausheben und eine neue Flotte in Edinburgh vom Stapel laufen.

Frankreich konnte unterdessen seine Positionen festigen. Eine Offensive auf die Niederlande konnte das Deutsche Reich abwehren. Ebenso eine weitere Offensive auf München.

In Italien ordnete das Oberkommando weiterhin das Halten der aktuellen Positionen an.

Das Deutsche Reich konnte erfolgreich München und Holland verteidigen, musste abr den Verlust von Dänemark hinnehmen. Auf Grund der Ressourcenknappheit ordnete der Kaiser die Auflösung der in Berlin stationierten Armee an.

Österreich-Ungarn nahm wieder Warschau ein und verlegte Truppen in den Norden des Staatsgebietes. An der Grenze zu Italien sollte vor allem die aktuelle Position gehalten werden.

Das Ösmanische Reich band durch seine Offensiven auf Moskau und die Ukraine die russischen Kräfte und unterstützte damit den Eroberungsangriff Österreich-Ungarns auf Warschau. Im Mittelmeer hingegen konnte auch in diesem Herbst keine Durchbruch in das Ionische Meer erzielt werden. Durch die erfolgreiche Einverleibung Sewastopols konnten jedoch genügend Ressourcen freigesetzt werden um in Smyrna eine neue Armee auszuheben.

  • Allgemeine Informationen
    Standard Partie 1370 Klasse-A
  • Spielleiter*in:
    TiJa
     
  • gestartet am:
    14.03.2019
  • beendet am:
    07.10.2019
  • Auswertungsdatei:
  • Zugabgabe
  • SNW-Modus
    permanent
  • Variante
    Standard im
    2-Phasen-Modus
  • Regelwerk
    Link zum Regelwerk