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Aktueller Stand der Spielkarte

Ist das der Abgrund für Europa?
verfasst von Tim Jaap und veröffentlicht am 05.08.2019 um 22:57 Uhr
Nach einer längeren Phase des Friedens in Europa und dem längeren Säbelrasseln der Großmächte gab es in diesem Frühjahr erste offene Gefechte auf europäischen Boden. Die Diplomaten der unbeteiligten Nationen sind besorgt um ihre Neutralität und brachten diese gegenüber den Großmächten zum Ausdruck.

Das Vereinigte Königreich von Großbritnannien und Irland verlegte Flotten der Royal Navy in das Europäisches Nordmeer sowie in die Nordsee. Eine Armee der Royal Navy wurde unterdessen nach Yorkshire verlegt.

Die Generalität der französischen Republik ordnete die Besetzung Spaniens an und setzte dafür die in Marseille stationierte Armee in Marsch. Ebenfalls wurde die in Paris stationierte Armee zu Manövern in die Gascogne verlegt. Ein Flottenverband lief in Brest aus um in den Ärmelkanal verlegt zu werden.

In einer zuvor geheim vorbereiteten Offensive marschierte das Deutschen Reiches mit der in in München stationierten Armee in Burgund ein. Auch das neutrale Dänemark wurde durch den zuvor in Kiel ankernden Flottenverband besetzt. Weiterhin verlegte das deutsche Oberkommando seine in Berlin stationierte Armee nach Kiel.

Erste Gefechte in diesem anbahnenden Großkrieg gab es zwischen dem Russischen Reich und dem Osmanischen Reich im Schwarzen Meer. Dort lieferten sich der in Sewastopol stationierte russische Flottenverband eine Seeschlacht mit der in Ankara liegenden osmanischen Flottille, wobei das Gefecht ohne Sieger verblieb und sich beide Flotten wieder in ihre Heimathäfen zurückzogen. Auch die landgestützten Einheiten des Russischen Reiches orientierten sich verstärkt nach Süden hin. So wurden die in Moskau und Warschau stationierten Armeen gen Süden entsandt. Dabei drang die aus Warschau kommende Armee in österreich-ungarisches Territorium ein und lagert derzeit in Galizien. Die moskauer Armee wurde derweilen in der Ukraine gesichtet. Die Ostseeflotte, welche im Hafen von St. Petersburg beheimatet ist, lief unterdessen in den Bottnischer Meerbusen ein.

Der König Italiens ordnete den Einmarsch in und die Besetzung von Tirol an. Mit dieser Aufgabe betraut wurde die in Venedig stationierte Armee, welche die Befehle erfolgreich umsetzen konnte. Zur Absicherung Venedigs sollte die in Rom stationierte Armee nach Venedig verlegt werden. Allerdings kam es aber zu Gefechten mit Marineinfantristen der österreich-ungarischen Marine. Das Gefecht endete in einem Patt und so ordneten die Oberbefehlshaber den Rückzug in die jeweiligen Ursprungsgebiete an. Die Verlegung der in Neaple liegenden Flotte in das Ionische Meer verlief unterdessen reibungslos.

Für das Oberkommando der Donaumonarchie Österreich-Ungarn verlief das Frühjahr durchwachsen. Venedig konnte nicht eingenommen werden und sowohl in Galizien (russische Einheiten) als auch im Tirol (italienische Einheiten) stehen feindliche Einheiten auf österreich-ungarischen Boden. Ein Lichtblick bot dagegen die in Budapest ausgehobene Armee, welche erfolgreich in Serbien einmarschieren und dieses besetzen konnte.

Das Oberkommando des osmanischen Reiches legte seinen Schwerpunkt auf den Balkan. Die in Konstantinopel stationierten Truppen stießen über die Grenze zu Bulgarien vor und besetzten in eine raschen Operation den nordwestlichen Nachbarn. Die Nachschubwege sollen nun die aus Smyrna heraneilende Armee sichern und lagert derzeit in Konstantinopel. Das Schwarze Meer blieb durch das Patt in der Seeschlacht mit dem Russischen Reich zunächst frei.

Wettlauf der Nationen um die Führungsposition in Europa
verfasst von Tim Jaap und veröffentlicht am 29.07.2019 um 17:40 Uhr
Nachdem bereits seit längerer Zeit die Großmächte über die absolute Führungsposition in Europa streiten scheinen sich nun die Anzeichen für einen bevorstehenden Krieg zu verdichten.

Alle Großmächte haben mehr oder weniger öffentlich die Mobilmachung angeordnet und so kehren immer mehr junge Rekruten und Reservisten in die Kasernen ein.

Die Generalstäbe entstauben derweil die, bisher in den Aktenschränken vor sich hin staubenden, Angriffsszenarien und prüfen fieberhaft die wahrscheinlichsten Szenarien für eine Bedrohung des eigenen Kernlandes.

Steuert Europa auf den einen großen Krieg hinzu?

  • Allgemeine Informationen
    No Press 506
  • Spielleiter*in:
    TiJa
     
  • gestartet am:
    29.07.2019
  • beendet am:
    01.03.2020
  • Auswertungsdatei:
  • Zugabgabe
  • SNW-Modus
    permanent
  • Variante
    Standard No Press im
    2-Phasen-Modus
  • Regelwerk
    Link zum Regelwerk