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Aktueller Stand der Spielkarte

Partie endet mit 2er Draw zwischen Österreich-Ungarn und dem Osmanischen Reich nach Kapitulationsvertrag
verfasst von Tim Jaap und veröffentlicht am 07.10.2019 um 22:33 Uhr
Die Partie wurde mit einem Kapitulationsvertrag und einem 2er Draw zwischen Martin Meckel (Österreich-Ungarn) und Felix "Emil" Görtz (Osmanisches Reich)beendet.

Die Abschlussplatzierungen gemäß Kapitulationsvertrag:
1. Martin Meckel (Österreichisch-Ungarische Monarchie) - 17 VZs
1. Felix "Emil" Görtz (Osmanisches Reich) - 17 VZs
3. Rainer Blum (Französische Republik) - 0 VZs
3. Frank Windau (Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Irland) - 0 VZs
3. Björn Neumann (Deutsches Kaiserreich) - 0 VZs
3. Victor Callerot (Königreich Italien) - 0 VZs
7. Christian Ohage (Russisches Kaiserreich) - 0 VZs - ausgeschieden in H 1906

Glückwunsch den beiden Siegern!

Vielen Dank an alle für die interessante Partie. Ich wünsche weiterhin viel Spaß und Erfolg in Diplomacy bei Ludomaniac.de

Viele Grüße
SL Tim

Die Balkanmächte weiterhin auf dem Vormarsch, Invasion der britischen Inseln
verfasst von Tim Jaap und veröffentlicht am 30.09.2019 um 19:57 Uhr
Die beiden Balkanmächte Österreich-Ungarn und das Osmanische Reich arbeiten sich weiter Richtung Nord- und Westeuropa vor. Damit wächst der Druck auf das Vereinigte Königreich und die französische Republik im Norden und Westen Europas.

Die Marine des Osmanischen Reiches konnte erfolgreich einen Flottenverband in das westliche Mittelmeer verlegen und bedroht von dort aus nun die iberische Halbinsel. Auch der Druck um Neapel ist weiterhin hoch. Im Nordosten Europas eroberten türkische Truppen die ehemalige russische Hauptstadt St. Petersburg und sicherten sich damit einen erneuten Aufbau, welche zu einem Stapellauf einer neuen Flotte in Konstantinopel aufgewendet wurde. Entlang des gemeinsamen Frontverlaufs mit Österreich-Ungarn sichern die türkischen Truppen die Nord- und Südflanke der Front.

Bei der Donaumonarchie wurde vor allem der Fokus auf die Verlagerung der Truppen an den Mittelabschnitt der Front gelegt. So werden immer mehr Truppen an das Kerngebiet des Deutschen Reiches herangeführt. Im Norden gelang die Landung von Landtruppen in Wales und somit der direkte Druck auf das Heimatgebiet vom Vereinigten Königreich.

Die verbliebene italienische Flotte tobt sich weiterhin hinter den feindlichen Linien aus. Nachdem Spanien erobert werden konnte, was nun wieder von Frankreich zurückerobert wurde, gelang dem Admiral nun die Eroberung Liverpools.

Die französische Republik unternahm unterdessen scheinbar einen Wechsel bei der Auswahl seiner Verbündeten. So wurde Österreich-Ungarn massiv unterstützt, indem beispielsweise die österreich-ungarischen Truppen in den Niederlanden beim Abwehrkampf gegen die britischen Flotten unterstützt wurde. Auch der Convoibefehl für die im Ärmelkanal stehenden französische Flotte, wodurch es Österreich-Ungarn gelang nun in Wales mit einer Armee zu stehen, deutet auf einen entsprechenden Wechsel hin. Spanien konnte wieder zurückerobert werden, womit neue Ressourcen für weitere Streitkräfte freigesetzt werden konnten. Auch die Abwehrschlacht um Neapel konnte wieder erfolgreich bestritten werden. Bitter könnte der Verlust der französischen Flotte im Westmittelmeer sein, welche sich nach der Niederlage im Seegefecht mit den osmanischen Truppen selbstversenkt hat. Der französische Senat ordnete jedoch den Stapellauf zweier neuer Flotten jeweils in Brest und Marseille an.

Die verbliebene Flotte des Deutschen Reiches versuchte mit österreich-ungarischer Unterstütztung die Rückeroberung Kiels, scheiterte dabei jedoch am massiven Wiederstand der englischen Marineinfantristen. Somit verbleibt Berlin weiterhin als einsame Insel.

Für das Vereinigte Königreich von Großbritannien wird es langsam eng. In Skandinavien stehen die englischen Truppen zwar derzeit stabil, jedoch gerät die Heimatinsel zusehens unter Druck und mit der Eroberung Liverpools durch die italienische Flotte sowie der Anlandung der österreich-ungarischen Truppen in Wales könnte es nun auf der britischen Insel ungemütlich werden. Auch der Druck auf Kiel wächst weiterhin. Durch den Verlust Liverpools war das Vereinigte Königreich auch gezwungen die Flotte in Kiel aufzulösen, womit Kiel derzeit schutzlos ist und nun von den dezimierten englischen Flottenverbänden (Dänemark und helgoländer Bucht) verteidigt werden muss.

Die Balkanconnection auf dem Vormarsch
verfasst von Tim Jaap und veröffentlicht am 31.08.2019 um 10:57 Uhr
Das als Balkanconnection bekannte Bündnis, welches aus den beiden Großmächten Österreich-Ungarn und dem Osmanischen Reich besteht, bewegt sich weiterhin westwärts. Entlang des gesamten Frontverlaufes fanden daher auch in diesem Frühjahr wieder eine Vielzahl an Gefechten statt, welche teilweise unerbitterlich geführt wurden.

Das Osmanische Reich konzentriert sich dabei vor allem auf den Nord- und Südabschnitt der Front. Zu einer Seeschlacht kam es am südlichen Frontabschnitt im Thyrrhenischen Meer, nachdem die türkische Flotte aus dem Ionischen Meer heraus einen Vorstoß vornahm. Unterstützt wurde dieser Vorstoß durch die in Tunis liegende Flotte, während die Unterstützung der die in Neapel liegende französische Flotte durch eine Offensive der in Apulien stehenden türkischen Landtruppen unterbunden wurde. Parallel dazu verlegte die Admiralität die im östlichen Mittelmeer fahrende türkische Flotte ins Ionische Meer. Im Nordabschnitt verlief die Offensive jedoch nicht sonderlich erfolgreich. Ein Angriff durch die in Finnland stehende türkische Armee auf Schweden sollte ursprünglich durch die in St. Petersburg stationierten kaiserlich-königliche Armee erfolgen, durch ein Kommunikationsfehler nahm die österreich-ungarische Artillerie jedoch die in Norwegen stehenden englischen Truppen unter Beschuss, wodurch der Angriff auf Schweden scheiterte. Erfolgreicher verlief hingegen die Verlegung der in Livland stehenden Armee nach Preußen.

Der K.u.K. Staat, welcher vor allem am Süd- und Mittelabschnitt der Front die Hauptlast trägt, führte ebenfalls einige Offensiven durch. Von Tirol aus wurde eine Offensive auf die in Piedmont stehenden französischen Truppen durchgeführt, welche dank der in Venedig stehenden Armee erfolgreich verlief und die französische Armee zum Rückzug zwang. Somit stehen nun auch an der Südgrenze Frankreichs österreich-ungarische Truppen. Im Mittelabschnitt orientierten sich das Oberkommando nordwärts. Die Burgund stehende Armee wurde in die Picardie verlegt, die im Ruhrgebiet lagernden Truppen führten eine Offensive auf die derzeit durch englische Truppen besetzten Niederlande durch. Dank der französischen Unterstützung von Belgien aus gelang die Offensive und die Niederlande fielen in die Hand der k.u.k. Truppen. Einen kleinen Rückschlag musste die Generalität jedoch bei der Unterstützung zur Eroberung Kiels und im Norden bei der Eroberung von Schweden beziehungsweise Norwegen hinnnehmen. Der durch die deutsche Flotte geführte Angriff auf Kiel, welche aus München heraus unterstützt wurde, konnte durch die britischen Truppen erfolgreich abgewehrt werden. Auch die türkische Offensive auf Schweden verlief nicht erfolgreich, da das Unterstützungsfeuer durch die in St. Petersburg stehende Armee fälschlicherweise auf Norwegen gerichtet wurde. Das Oberkommando war für eine Stellungnahme zu den Ereignissen am nördlichen Frontabschnitt nicht bereit, kein Kommentar hieß es dort.

Wie bereits angesprochen versuchte das Deutsche Reich mit seiner verbliebenen Flotte Kiel zurückzuerobern. Dabei stieß man jedoch auf erbitterten Widerstand, da die englischen Marineinfantristen in Kiel durch das Schiffsartilleriefeuer von der in der Helgoländer Bucht liegende englischen Flotte unterstützt wurden. Nach tagelangen Gefechten zog sich die deutschen Einheiten nach Berlin zurück.

Das italienische Königreich beorderte seine letzte verbliebene Flotte in den Nordatlantik. Welchen Plan der Admiral der Flotte verfolgt ist derzeit unklar.

Für Frankreich endet dieses Frühjahr mit eher gemischten Gefühlen. Zwar konnte der Frontverlauf an der Heimatgrenze zum Teil begradigt werden, jedoch droht den in Italien stehenden Truppen eine Einkesselung durch türkisch und österreich-ungarische Truppen. Der erzwungene Rückzug der im Thyrrhenischen Meer ankernden Flotte in das westliche Mittelmeer hinterlässt eine in Rom stehende Armee und eine in Neapel liegende Flotte, welche sich einer türkischen Armee in Apulien, einer türkischen Flotte im Ionischen Meer sowie einer türkischen Flotte im Thyrrhenischen Meer und einer österreich-ungarischen Armee in Venedig gegenüber sehen. Der erzwungene Rückzug von Piedmont nach Marseille verhindert ebenfalls eine mögliche Unterstütztung der eingeschlossenen Truppen von Norditalien aus. Erfolgreicher verlief da schon die Begradigung der Front an der Heimatfront, nachdem die österreich-ungarischen Truppen sich aus Burgund in die Picardie zurückzogen konnte die in der Gascogne lagender französische Armee nach Burgund vorrücken und somit eine Achse zwischen der in Belgien liegenden und nun in Marseille stehenden Armee herstellen. Mit der Unterstützung der österreich-ungarischen Offensive auf die Niederlande konnte das französische Oberkommando etwas Druck vom Mittelabschnitt der Front nehmen, allerdings ist die Bedrohung durch die in der Picardie stehenden österreich-ungarischen Armee äußerst hoch. Der erneute Vorstoß aus dem Ärmelkanal auf London gelang auch in diesem Frühjahr nicht.

Im Vereinigten Königreich hingegen herrscht derzeit Verdruss. Mittlerweile werden die Expansionstruppen von allen Seiten bedrängt und dem Oberkommando gelingt es nur mit Mühe die Positionen zu verteidigen. Besonders die Bedrohung an der Ost- und Südküste der britischen Insel führt derzeit zu teils hysterischen Hamstereinkäufen. Der Verlust der Armee in den Niederlanden zusammen mit dem Einmarsch der österreich-ungarischen Truppen erhöht den ohnehin schon hohen Druck auf Kiel nochmals. Bis auf diesen Verlust gelang es dem Empire aber bisher alle Angrife abzuwehren.

Der Druck auf England und Frankreich wächst.
verfasst von Tim Jaap und veröffentlicht am 11.08.2019 um 22:21 Uhr
Die Donaumonarchie setzte gemeinsam mit dem osmanischen Reich die Nordwärtsbewegung nach Skandinavien fort und eroberte mit St. Petersburg die ehemalige Hauptstadt des Russischen Reiches. Aus Schlesien heraus unterstützte die Armee die deutsche Offensive auf Berlin. Die weiteren Armeen setzten ihren Vormarsch gegen Frankreich fort und konnten in Burgund erfolgreich die Front durchberechen.

Das britische Empire eroberte nach zähem Kampf endlich Kiel, musste jedoch Berlin wieder verloren geben. Zudem stehen die königlichen Einheiten nun einer massiven Präsenz der K.u.K. Monarchie in Deutschland gegenüber. Glücklich verlief für die Expansionstruppen des britischen Königshauses, da St. Petersburg weiterhin in britischer Hand verbleibt. Ansonsten standen die Truppenverlagerungen vor allem im Zeichen der Frontstabilisierung.

Die letzte verbliebene Flotte Italiens konnte erfolgreich den mittleren Atlantik erreichen.

Auch das schon totgesagte Deutsche Reich konnte dank österreich-ungarischer Unterstützung Berlin zurückerobern und nimmt noch am Kampf in Europa aktiv teil.

Die französische Republik sieht sich massiv österreich-ungarischen Truppen im Norden Europas gegenüber und musste einen Frontdurchbruch bei Burgund hinnehmen. Mit der italienischen Flotte im mittleren Atlantik steht zudem weiterhin ein Gegner im Rücken und in Italien selbst sieht sich Frankreich neben Österreich-Ungarn auch den Truppen des Sultans gegenüber.

Die landgestützten Einheiten des Sultans konnten erfolgreich nach Finnland verlegt werden. Der Transit der verbündeten österreich-ungarischen Armee durch Moskau verlief bis auf kleinere Demonstrationen durch die Anwohnder ohne Schwierigkeiten. Einzig die Marineoperation zur Eroberung Neaples trug keine Früchte.

Wird in Europa über den Frieden verhandelt?
verfasst von Tim Jaap und veröffentlicht am 04.08.2019 um 00:59 Uhr
Quellen aus Genf melden, dass sich hochrangige Botschafter der am europäischen Krieg beteiligten Nationen zu Friedensverhandlungen getroffen haben sollen. Bisher sind die Verhandlungen jedoch ergebnislos geblieben und so sprechen in Europa weiterhin die Waffen.

Die französische Republik unterband den Versuch der verblieben italienischen Flotte aus Spanien in Mittelatlantik vorzustoßen, ebenso verlegte das französische Oberkommando die Armee aus Paris nach Burgund. Allerdings gelang die Verteidigung Apuliens nicht, sodass dort das Osmanische Reich einen Brückenkopf auf italienischen Boden einrichten konnte.

Kiel wurde auch weiterhin massiv durch das Vereinigte Königreich belagert und konnte schlussendlich erfolgreich durch die zuvor in Berlin stationierten Marineinfantristen erobert werden. Der Gegenvorstoß durch deutsche Marineinfantristen auf Berlin konnte mit diesem Angriff ebenfalls erfolgreich abgewehrt werden. Allerdings verloren die britischen Streitkräfte St. Petersburg an das Osmanische Reich.

Mit der verbliebenen Flotte versuchte, wie bereits geschildert, das deutsche Oberkommando die Hauptstadt des Deutschen Reiches zurückzuerobern. Nach heftigen Gefechten mit den aus Berlin anrückenden britischen Marinestreitkräften blieb dem Admiral allerdings nur der Rückzug in die Ostsee.

Die letzte verbliebene italienische Flotte musste nach Gefechten mit der französischen Flotte nach Spanien zurückziehen. Zuvor versuchte der Flottenverband in den Mittelatlantik vorzustoßen.

Die Streitkräfte der Donaumonarchie verlegten derweil weitere landgestützte Truppen in die Gebiete des Deutschen Reiches und verstärkte damit seine Präsenz in Süd- und Westdeutschland massiv. Auch unterstützte die in Venedig stationierte österreich-ungarische Armee sowie der k.u.k. Flottenverband in der Adria die osmanische Landung in Apulien, sodass die Gegenbewegung Frankreichs zurückgeschlagen und die Anlandung erfolgreich durchgeführt werden konnte. Im Osten rückte die zuvor in Warschau stationierte Armee in Moskau ein.

Der Sultan kann hochzufrieden sein, da sowohl die Landungsoperation in Apulien als auch die Eroberung St. Petersburg erfolgreich abgeschlossen werden konnten. Zusätzlich verlegte das osmanische Oberkommando seine in Armenien stationierten Truppen nach Sewastopol und sicherte den Flottenverband im Ionischen Meer mit der in Tunis stationierten Flotille ab.

  • Allgemeine Informationen
    Standard Partie 1370 Klasse-A
  • Spielleiter*in:
    TiJa
     
  • gestartet am:
    14.03.2019
  • beendet am:
    07.10.2019
  • Auswertungsdatei:
  • Zugabgabe
  • SNW-Modus
    permanent
  • Variante
    Standard im
    2-Phasen-Modus
  • Regelwerk
    Link zum Regelwerk